Die Sortierung unserer gesamten Artikel des Jahres 2003 erfolgt hier in umgekehrter Reihenfolge des Erscheinungsdatums. Chapman’s Peak Drive ist nun endlich wieder befahrbar
Die Wiedereröffnung eines der Traumstrasse der Welt und eine der großen Touristenattraktionen Kapstadts wurde unzählige Male verschoben, aber am vergangenen Samstag wurde die Strasse endlich, nach vierjähriger Sperrung, feierlich wiedereröffnet. Die etwa 10 Kilometer lange Küstenstrasse, zwischen Hout Bay und Noordhoek, musste vor nahezu vier Jahren wegen eines schweren Bergrutsches, wo eine Autofahrerin ums leben kam, vollständig gesperrt werden. Ein Sprung über 200 Meter in die Tiefe
Etwa 30 Kilometer vor
oder hinter (je nach dem von wo man kommt) liegt die Bloukrans Bridge, im Herzen der Garden Route. Die Brücke liegt fast auf der Grenze zwischen dem Western Cape und den Eastern Cape und ist mit ihren 216 Metern die höchste Brücke Südafrikas. Ein Sandstrand und Soweto
Kapstadt, Post Elisabeth, Durban und viele andere Orte an den Küsten haben es sowie so und viele im Landesinneren, die es sich leisten können, haben wenigstens ein Pool in den man sich im Sommer tummeln kann. Über hundert große LKWs karten in den letzten Wochen Sand an die Ufer des Stausees im Power Park, nordwestlich von Soweto, man stellte dort auch Palmen sowie Strandbads auf und pünktlich am Freitag vor dem ersten Advent wurde der erste Sandstrand in Soweto eingeweiht. Neuer
Stamm von TBC-Erregern in Südafrika entdeckt
Südafrikanische Wissenschaftler haben kürzlich einen neuen Stamm von Tuberkulose (TBC) Erregern entdeckt, der gegen einige Antibiotika resistent ist und dadurch nur schwer zu behandeln ist. Der Stamm der unter der Bezeichnung DRF150 geführt wird, sei bereits in einigen Krankenhäusern im Großraum George (Western Cape), festgestellt wurden. Er sei gegen einige TBC Medikamente resistent und dennoch ist der Erreger behandelbar. Die Krankheit kann vollständig geheilt werden. Mit der neuen Wild Card in den Nationalparks Südafrikas unterwegs
Die Nationalparkverwaltung Südafrikas (SANParks) hat, nach der erfolgreichen Einführung der „Wild Card“ für die Südafrikaner, jetzt auch für die ausländischen Besucher eine Ermäßigungskarte,
die so genannte „Wild Card“, eingeführt. Mit dem Kauf dieser Karte erhalten Sie die Möglichkeit, 10 Tage lang alle Parks im Nationalparkverbund, ohne zusätzliche Kosten zu besuchen. Madiba und unzählige Weltstars vereint auf Aids Benefiz Konzert
Schon am Nachmittag strömten Tausende Besucher zum Green Point Stadium in Kapstadt, so war das Stadion bereits eine Stunde vor Konzertbeginn bis zum letzten Platz gefüllt und diejenigen die Keine Karten bekamen ließen sich im benachbarten Park zum Picknick nieder. Es herrschte eine wahrste Volksfeststimmung!
Kein anderer als Madiba (Vater), Nelson Mandela liebevoller Spitzname, die Nelson Mandela Foundation und über 30 nationale und internationale Musiker bzw. Bands luden zum größten Aids Benefiz Konzert des Jahres 2003.
Neue Botschaft Südafrikas in Berlin eröffnet
Als erster afrikanischer Staat hat, am 13. November 2003, Südafrika ein neues Botschaftsgebäude in Berlin feierlich eröffnet. Das Gebäude ist trotz einiger traditioneller Bauelemente ein moderner Kubus, der sich in die neuen Botschaftslandschaft Berlins gut eingliedert. Größtes Benefizkonzert des Jahres findet in Kapstadt statt
Zwei Tage vor dem Welt-AIDS Tag versammeln sich viele hochkarätige Musiker, am 29. November, zum wahrscheinlich größte Benefizkonzert des Jahres in Kapstadt. Mehr als 30 Musiker, darunter Anastacia, Baabba Maal, Bono, Bongo Mafin, Peter Gabriel, Queen, Zuccero und viele mehr, haben sich bereits angekündigt und möchten mit ihrer Musik zum Kampf gegen die Immunkrankheit AIDS
aufzurufen. Im Kruger National Park abseits der Strassen unterwegs
Seit 1. November ist gibt es für Besitzer von Geländewagen die Möglichkeit, den Kruger National Park auf vier neue Adventure Trails zu erkunden. Die vier Trails haben jeweils eine Länge von etwa 4 bis 5 Stunden und benutzen die unbefestigten Wege abseits der Strassen, die bisher nur der Nationalparkverwaltung vorbehalten waren. Leopardenalarm im Bitterpan Zeltcamp
Schon seit etwa einer Woche wird ein Leopard immer wieder im Bitterpan Zeltcamp sowie in seiner Umgebung, im Herzen des Kgalagadi Transfrontier Parks beobachtet. Der Leopard machte zwischenzeitlich das Camp zu seiner neuen Heimat und wurde schon auf einem Stuhl vor einer Hütte liegend beobachtet.
Bitterpan Wilderness Camp erhält Architekturpreis
Bitterpan, das erst im Jahre 2002 errichtete Zeltcamp im Kgalagadi Transfrontier Park, hat kürzlich eine hohe Auszeichnung vom Pretoria Institute for Architecture erhalten. Auserlesene Materialien und das einfache, aber geniale, Design verschmilz mit seiner Umgebung und bildet damit eine Einheit mit der Natur. Die gefiederten Touristen kommen
Etwa 4,6 Millionen ausländische Touristen besuchten im vergangenen Jahr Südafrika und schaffen, in einem ansonsten mit hoher Arbeitslosigkeit gebeutelten Land, viele unzählige Jobs. Es gibt aber auch noch andere Touristen, die eigentlich gar nicht beachtet werden (wahrscheinlich weil sie kein Geld ins Land bringen) aber schon seit Jahrtausenden immer
wieder ins südliche Afrika kommen. Viel der auf der Nordhalbkugel brütenden Vögel fliegen während des Winters in den warmen nahrungsreichen Süden und etwa 5 Milliarden (!) aus rund 200 Vogelarten Überwintern auch im südlichen Afrika. Chapman's Peak wird am 13. Dezember wiedereröffnet
Noch sind die Kräne, Kompressoren, Lastwagen und Hubschrauber emsig im Einsatz, aber bald ist es geschafft. Vier Jahre nach dem mächtigen Bergsturz, der Strasse metertief unter sich vergrub, soll am 13. Dezember 2003 der Chapman’s Peak Drive, die Traumstrasse zwischen Hout Bay und Noordhoek, wiedereröffnet werden. Pünktlich zum Start in die Sommerferien und der Hauptsaison am Kap wird dann wieder die ungetrübte Rundfahrt um die Kaphalbinsel, mit den traumhaften Fahrten über die schönste Strasse
Afrikas, möglich sein. Nachlese zu den Südafrikatagen 2003 des Süd-Afrika Magazin
Die „Süd-Afrika Tage“ des Süd-Afrika Magazins fanden dieses Jahr zum zweiten Mal in Deutschland, in Köln, Franfurt und München, statt. Vor allem Finanzexperten, Hotels, Makler, Reiseveranstalter und Weinimporteure waren auf dieser Veranstaltung vertreten. Südafrikatage 2003 ziehen durch Deutschland!
Bereits im vergangen Jahr waren die „Südafrikatage“ des Süd-Afrika Magazin Ende September /Anfang Oktober in Stuttgart und München "ein Erfolg" und auch dieses Jahr werden auf diesen Reiseveranstalter, Hotels, Tourismusbüros aus Deutschland und dem südlichen Afrika hier vertreten sein. Das Glück im Spiel der Südafrikaner
Über einige Jahrzehnte war das Glücksspiel in Südafrika verboten und nur einige Homelands boten nur für Tagestouristen besuchten in Casinos z.B. in Sun City, in der damaligen teilautonomen Republik Bophuthatswana. Heute, seit 1996, ist dies deutlich anders, denn seit 1996 entstehen in Kapstadt, Durban, Pretoria, Johannesburg (rund um in allen Großstädten) neue Casinos. DDS stellt auf der IAA deutsches Navigationssystem für Südafrika vor
Die Digital Data Service GmbH aus Karlsruhe erweitert nun sein internationales Angebot an Daten für Navigationssysteme und bietet ab sofort auch eine Software mit dem "Straßennetz Südafrika" den ersten kompletten Datensatz des südafrikanischen Straßennetzes an. Von Deutschland nach Südafrika in über 66
Stunden
Eine deutsche Crew, die am 30. August mit einem alten russischen Doppeldecker AN-2 in Riesa bei Dresden startete, hat auf der historischen Route der deutschen Postflieger nach Südafrika ihr Ziel nahe Vaalwater erreicht. Dort soll die 1957 gebaute AN-2 („Anna“) für Flüge über das südliche Afrika weiterhin zur Verfügung stehen. Wohin mit den vielen Elefanten?
Als der Vorläufer des Krüger National Park (KNP) 1898 gegründet wurde, waren in dem weitläufigen Gelände die Elefanten weitestgehend ausgerottet. 1926 gab es gerade noch sechs Elefanten. Heute, über ein Jahrhundert danach, leben im Park zwischen 11 und 12 Tausend Elefanten und die einzigartige Pflanzen- aber auch die andere Tierwelt ist dadurch in Gefahr. Neue Flüge nach
Kapstadt und Durban
Wie am 04.08.2003 die Thomas Cook Airline mitteilte, wird es ab der kommenden Winterflugplan neben anderen neuen Flugzielen auch Flüge nach Südafrika geben. Ab 1. November werden an jeden Samstag und Mittwoch von Frankfurt aus Flüge nach Kapstadt durchgeführt. Jeden Mittwoch wird der Flug nach Kapstadt dann noch einen Zwischenstopp in Durban einlegen. Zebrastreifen für Pinguine?
„Die spinnen, die Römer!“ hat wahrscheinlich Obelix zu Asterix gesagt, als er in Rom den ersten Zebrastreifen entdeckte. Aber Obelix hatte es wahrscheinlich nicht nötig einen Zebrastreifen zu benützen und war auch davor nicht in Simons Town! Die Römer haben vor etwa 2.000 Jahren den Zebrastreifen für die Fußgänger zum sicheren überqueren von Strassen im hektischen
Straßenverkehr entwickelt und in Siomon’s Town bei Kapstadt können nun auch die Brillenpinguine die andere Straßenseite sicher erreichen. Mapungubwe von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt
Zwischen etwa 950 und 1300 Jahren galt Mapungubwe als Zentrum des größten Königreiches im südlichen Afrika und Anfang Juli 2003 erklärte die Unesco die die Kulturlandschaft Mapungubwe zum Weltkulturerbe. Im Dreiländereck Südafrika, Botswana und Zimbabwe, an der Mündung des Shashe in den Limpopo, fand man 1932 in einem unzugänglichen Sandsteinhügel eine reiche Bestattungstelle, mit Gold- und Kupferschmuck sowie Glasperlen. Diesjährige Flower Saison in Gefahr
Nicht nur in Europa gibt es dieses Jahr zu wenige Regen! Im südlichen Afrika, insbesondere
an der Westküste, bringt der Winter eigentlich ein paar Regentropfen. In einigen Landesteilen, wie zum Beispiel dem Namqualand und der Kalahari, fallen im Jahr nur durchschnittlich 250 mm Regen und noch weniger. Nicht viel, aber genug für die angepasste Flora, die sich mit verschiedensten natürlichen Tricks auf die geringen Niederschlagsmengen eingestellt haben. N!xau ist vermutlich beim Holzsuchen gestorben
N!xau, der Hauptdarsteller der bekannten aber umstrittenen Filmreihe „Die Götter müssen verrückt sein“ (The Gods Must Be Crazy), ist vermutlich am vergangenen Dienstag gestorben. Der ehemalige Schauspieler war auf der Suche nach Holz in den Bush nahe seinem Heimatdorf Tsumkwe in Namibia aufgebrochen und nicht zurückgekehrt. Neuer
HIV-Impfstoff soll in Südafrika getestet werden
Der South African Medicines Control Council (MCC) hat am vergangenen Donnerstag den ersten HIV-Impfstofftest an Menschen genehmigt. Dieser Impfstoff soll gezielt gegen den im südlichen Afrika weit verbreiteten HIV-C Erreger wirken. Der Impfstoff wurde von Wissenschaftlern aus Südafrika in Kooperation mit einigen Universitäten aus den USA entwickelt. Die Gefahr von Wald- und Bushbränden steigt im Western Cape akut!
Die derzeitige Trockenheit in einigen ländlichen Gebieten des Western Cape hat schon jetzt einige Gebiete so ausgetrocknet, dass die Gefahr der Wald- und Bushbrände von Stunde zu Stunde steigt. Seit den Frühsommer im vergangenen September / Oktober und teilweise noch länger hat es in einigen Gebieten nicht
mehr geregnet und der ersehnt Winterregen blieb bisher aus. Kapstadts Flughafen ist der Beste seiner Klasse
Die International Air Transport Association (IATA) hat im ersten Quartal 2003 den Kapstädter Flughafen zum Besten Flughafen der Welt, in der Klasse der Flughäfen bis zu 15 Millionen Fluggäste im Jahr, gekürt. Dies Jahr geht’s bergab! Comrades Marathon zwischen Pietermaritzburg und Durban
Anspannung bis der Schuss fällt, denn diesmal geht es Bergab. Am 16. Juni 2003 ist es wieder soweit. Etwa 16.000 Menschen aus dem In- und Ausland warten gebannt und konzentriert vor dem Rathaus in Pietermaritzburg (KwaZulu Natal), unter ihnen Anwälte und Polizisten, Krankenschwestern und Geistliche, Lehrer und Richter, Arbeiter und Arbeitslose.
Das Internet im Südlichen Afrika
Im Urlaub ist eine Verbindung manchmal recht nützlich. Wer aber aus beruflichen oder anderen Gründen für längere Zeit in ein Land fliegt, der ist heute auf eine Internetverbindung angewiesen. Im südlichen Afrika, außer Südafrika und Botswana, ist es nicht immer leicht eine Verbindung ins World Wide Web aufzubauen und so muss man in manchen Regionen ganz ungewöhnliche Wege gehen. Südafrika soll mobilisieren werden: Tuckern jetzt bald Trabis durch die Regenbogennation?
Für Begeisterung aber auch Spott sorge vor kurzem die Bekanntmachung des deutschen Unternehmers, Peter Mandos. Dieser teilte mit, dass er mit einer Modifizierung der einstigen ostdeutschen Automobillegende Trabant Südafrika auf die Sprünge
helfen möchte. Unter der Marke „AfriCar“ soll der etwas modifizierte Trabant ab 2005 für etwa 3.000 Euro auf den Markt kommen. Mit dem Motorrad durch die Karoo und Südafrika
Motorradtouren in Südafrika und dann noch vor allem durch die Karoo und das North Cape sind ein Erlebnis für alle Motorradliebhaber. Bisher haben wir über dieses "Verkehrsmittel" nur wenig berichtet, daher haben wir diesmal einfach diesen Bericht übernommen. Erneute Massenproteste legen die Großstädte in Zimbabwe lahm und die Regierung antwortet mit Gewalt.
Die Regierung von Simbabwe hat in den letzten drei Tagen allerdings nur mit Gewalt auf die Massenproteste der Opposition reagiert; der Oppositionsführer Morgan Tsvangirai und mehrere Funktionäre seiner Partei MDC
wurden am Montag vorübergehend festgenommen, schwer bewaffnete Sicherheitskräfte lösen immer wieder Versammlungen mit Tränengas und Schlagstöcken auf,... Mehr als 30.000 Südafrikaner nehmen Abschied von Walter Sisulu
Mit einer bewegenden Zeremonie haben am Samstag, im Orlando Stadium in Soweto bei Johannesburg, mehr 30.000 Trauergäste Abschied von dem Walter Sisulu genommen. Die Trauernden waren aus ganz Südafrika, einige aus den Nachbarländern und auch aus der ganzen übrigen Welt angereist. Die Natur währt sich, aber gegen Wilderer hat sie nur selten eine Chance!
Zwischen neun und zehn Uhr hörte ein Ranger am Mittwochabend einige vereinzelte Schüsse. Am darauf folgenden Donnerstagmorgen ging er auf seine Routinetour in den Bush, um ihn
zu erkunden. Als er einigen frischen Fußspuren folgte, fand er zunächst ein Paar Schuhe, dann eine Jacke und danach noch eine Axt. Der Ranger verfolgte die Spur und bemerkte einen Elefant, der ihn folgte. Der Elefant schien etwas beunruhigt zu sein und hatte einige kleine aber sichtbare Verletzungen am Hals und an den Vorderbeinen. Wie viele Waldelefanten leben noch im Knysna Forest?
Bis 2000 war man sich sicher, dass nur noch eine heute ca. 55 Jahre alte Elefantenkuh im Hochwald des Knysna Forest überlebt hat. Die einzigsten Waldelefanten Südafrikas galten damit für ausgestorben. Im Jahre 2000 entdeckte man einen jungen Elefantenbullen und vor fast genau einem Jahr eine weitere Elefantenkuh. Seit etwa vier Wochen verdichten sich nun die Berichte, dass noch ein vierter Elefant
im 40.000 Hektar großen Hochwald lebt Südafrika erhält fünf neue Nationalparks
Wie der Leiter der südafrikanischen Nationalparkverwaltung, Mavuso Msimang, am Dienstag verkündete, laufen zurzeit Verhandlungen über die Schaffung von fünf neue Nationalparks. Msimang berichtete weiter, dass Gebiete bei Graaf Reinet, Knysna, Potchefstroom, Pondoland sowie am Blyde River dabei in Betracht kommen. Makope Modjadji VI, die neue Regenkönigin, wurde gekrönt
Als Makope Modjadji V vor eineinhalb Jahren, im Alter von 64 Jahren, starb, wurde das südliche Afrika von ungewöhnlichen Regenfällen und Überschwemmungen heimgesucht. Nach einer zwei jährigen Dürreperiode war es am vergangen Freitag endlich soweit. Pünktlich zur Weihung der neuen Regenkönigin,
zogen über der Duiwelskloof (Teufelschlucht) im Norden der Provinz Limpopo Regenwolken auf und dies gilt als gutes Omen für die angetretene Regentschaft. Ein Stachelrochen und die Einwohner von Struis Bay – Teil 2 - Die Rückkehr
Hunde bellen, die Kinder und die anderen Einwohner von Struis Bay jubeln als am Dienstag der geliebte Stachelrochen (wir berichteten) wieder in die Freiheit entlassen wurde. Was wohl der Stachelrochen jetzt Denkt? Vier Tage zuvor wurde er, von Mitarbeitern des Two Oceans Aquarium aus Kapstadt, in einem Netz gefangen, nach Kapstadt gebracht und dort in einem Aquarium mit Haien und anderen Fischen untergebracht. Elefanten befreien Antilopen aus Boma
Die Ranger des Thula Thula Exclusive Private Game Reserve bei
Empageni (ca. 200 Kilometer nordöstlich von Durban) hatten eine Herde Antilopen, die für ein Zuchtprogramm umgesiedelt werden sollten, für ein paar Tage in einem Gatter untergebracht, berichtete am Dienstag der Umweltschützer Lawrence Anthony. In der Nacht vor dem Abtransport, nähert sich den Boma eine Herde von 11 Elefanten. Das Cape Town Gourmet Festival
Vom 11. bis zum 25.Mai 2003 findet in Kapstadt wieder das Gourmet Festival, das Fest der Gaumenfreude, statt. Auf den Strassen der Stadt, in unzähligen Hotels, Restaurant und Cafes werden nationale und internationale Küchenchefs nun bereits zum achten Mal wieder wetteifern. Die Ursprache der Menschheit?
Als die ersten europäischen Ankömmlinge in der Tafelbucht an Land, begegneten
diese einer Gruppe von einheimischen Rinderhirten. Diese Menschen hatten für die europäischen Ohren eine eigentümliche Sprache und die Holländer nannten die Rinderhirten abwertend Hottentotten. So ungewöhnlich wie es damals erschien, ist die Sprache Khoikhoi aber doch nicht! Neues Camp im Pilanesberg Game Reserve
Wie kürzlich bekannt wurde, hat die Thornybush Gruppe(bekannt durch das Thornybush Game Reserve) gemeinsam mit einen Partner die African Ivory Holding gegründet und möchte noch in diesem Jahr im Pilanesberg Game Reserve ein neues Camp eröffnen. Ein Stachelrochen und die Einwohner von Struis Bay
Vor über 20 Jahren kam der Stachelrochen in die Bucht von Struis Bay und ist seit dem eine Touristenattraktion der kleinen Stadt, nahe
dem Cape Agulhas, gewesen. Alle liebten den Fisch, denn er war zahm und aß sogar aus den Händen den Menschen. Generalstreik in Zimbabwe und Mugabe spottet
Zwei Tage nach dem Zimbabwe für weitere neun Monate aus dem Commonwealth Verbund ausgeschlossen wurde, fand am Dienstag und Mittwoch ein Generalstreik in Zimbabwe statt. In den wichtigsten Städten Harare und Bulawayo blieben Tausende nach Angaben des südafrikanischen Rundfunks ihren Arbeitsstellen fern. Die meisten Geschäfte waren geschlossen und auch in vielen Betrieben standen die Maschinen still. 35.000 Radfahrer umrunden wieder einmal die Kaphalbinsel
Am vergangen Wochenende umrundeten wieder einmal 35.000 Radfahrer bei günstigen Wetter die Kaphalbinsel. Das mittlerweile
traditionellen Cape Argus Radrennen wurde 1978 ins Leben gerufen und damals starteten „gerade einmal“ 525 Konkurrenten. Wie auch in den vergangenen Jahren standen diesmal beim Start noch viele unangemeldete Radsportler, die gern an der 109 Kilometer langen Rundfahrt, teilgenommen hätten aber die derzeitige Strecke lässt leider keine weitere Fahrer zu. Das South African Museum in Kapstadt
Das South African Museum (SAM) wurde 1825 von Charles Somerset gegründet und ist das älteste Museum Südafrikas. In dem imposanten Gebäude an der Queen Victoria Street in Gardens befindest sich eine bemerkenswerte anthropologische Sammlung, die die verschiedensten bestehenden und ausgestorbenen Kulturen der südafrikanischen Stämme anschaulich darstellt. Welwitscha
– eine Wunderpflanze und ein Fossil in der Wüste
Eine besondere Wunderpflanze der Wüsten des südlichen Afrikas ist die Welwitscha mirabilis. Seit ihrer Entdeckung im Jahr 1859 hat die Welwitschia der Wissenschaft schon viele Rätsel aufgegeben. Denn das Gewächs stammt wahrscheinlich aus dem Erdmittelalter und gilt heute als lebendes Fossil einer längst ausgestorbenen Pflanzenart, sie ist eine Besonderheit in der Botanik. Bisher konnte noch keine Verwandtschaft zu einer heute noch existierenden Pflanzenart nachgewiesen werden. Cape Argus Radrennen lockt wieder Tausende zusätzliche Touristen ans Cape
Kurz nach dem bisher erfolgreich verlaufenden Cricket World Cup findet in Kapstadt ein weiterer sportlicher Höhepunkt statt, der zusätzliche Touristen und Radsportfans aus
aller Welt in die „Mutterstadt“ Südafrikas bringt. Das traditionelle Cape Argus Radrennen findet normalerweise jährlich am zweiten Märzwochenende in Kapstadt statt, musste aber dieses Jahr auf Grund des Finales beim Cricket World Cup verschoben werden. Das Leben und der Untergang eines Volkes – den San in Südafrika
Über viele Jahrtausende hatten die San und später auch die Khoi das ganze südliche Afrika besiedelt. Mehr als 20.000 Jahre alte Felszeichnungen, Knochen und auch im San versteinerte Fußabdrücke im ganzen südlichen Afrika bekunden von der frühzeitlichen Besiedlungen. Mit den von Norden einwandernden Bantuvölkern wurden die San aber mehr und mehr in den Westen des südlichen Afrikas gedrängt. Der Hochverrats-Prozess hat in Harare begonnen
Chaotische Szenen haben sich am Montag zum Auftakt des Hochverratsprozesses gegen Oppositionschef Morgan Tsvangirai abgespielt. Tsvangirai wird ein Mordkomplott gegen Präsident Robert Mugabe zur Last gelegt, wobei ihm die Todesstrafe droht. Noch vor Prozessauftakt hatte die Polizei Dutzenden Journalisten, Diplomaten und oppositionellen Abgeordneten, mit der Begründung der Gerichtsaal sei voll, den Zutritt zum Gericht verwehrt. Nelson Mandela übt sich als Maler
Der mittlerweile 84 jährige ehemalige Untergrundkämpfer, Gefangenen, Staatspräsident und Friedens-Nobelpreisträger Nelson Mandela startet nun seine neue Karriere als Maler. In den vergangenen Monaten schuf er, unter fachkundiger Leitung der Künstlerin Varenke Pascke, eine Serie von 20 Kohle- und Pastellzeichnungen.
Monkeyland – die neue Heimat der Primaten
Etwa 16 Kilometer östlich von Plettenbergbay befindet sich, in unmittelbarer Nähe zur N2, Monkeyland. In dem etwa 12 Hektar großes Schutzgebiet, in Mitten des Regenwaldes, versuchen seit einigen Jahren Zoologen wieder die verschiedenste Primatenarten anzusiedeln. Die meisten der mittlerweile über 200 Tiere haben eine traurige Geschichte. Sie stammen aus Zirkus und Privatbesitz, wo sie wider ihres natürlichen Verhaltens als Schmusetiere oder in Käfigen dahinvegetierten. Auslandskrankenversicherung sollte im südlichen Afrika eigentlich Pflicht sein!
Obwohl dies schon seit vielen Jahren bekannt ist, denken noch viele Touristen (die wir unterwegs treffen), dass die Krankenkasse im Ausland auch stets
die Kosten übernimmt. Dies ist allerdings ein Trugschluss! Auch wenn viele Krankenkassen Auslandsversicherungen beinhalten, gelten diese meist ( im „Kleingedruckten“) nur für Europa oder auch nur für die andere spezielle Länder im Übersee, mit denen ihre Krankenkassen einen Vertrag hat. Südafrika ist und natürlich auch viele andere Länder sind in den Verträgen meist ausgeschlossen. Benzinknappheit im Western Cape fast beseitigt
Nach dem es Anfang Januar zu einer erheblichen Havarie in einer Raffinerie bei Mossel Bay gekommen ist, konnte dort nur noch wenig Benzin hergestellt werden. Da die Raffinerie von Mossel Bay die Provinz Western Cape und Teile von Northern und Eastern Cape komplett mit Benzin versorgt, kam es zu Benzinengpässen in der gesamten Region. Obwohl die
Raffinerien in Durban schnell Lieferungen zusagten gab es an einigen Tankstellen zwischenzeitlich kein Benzin. „Sie lagen tatsächlich auf dem Trockenen“. Selbst einige Taxis, Minibusse und sogar Stadtbusse in Kapstadt mussten vorübergehend ihren Betrieb einstellen, da vorübergehend kein Benzin vorhanden war. Die Invasion der Skorpione in der Kalahari
Aufregend ist es schon, aber diese stürmische und regnerische Nacht war mir schon etwas ungeheuerlich sowie unvergesslich. Auf den etwa 80 dunklen Metern zum Gasthaus hörte ich dann bei über 350 Skorpionen auf zum zählen, aber wahrscheinlich waren es deutlich mehr. Bloemfontein erinnert sich an Tolkien
Vor genau 111 Jahren wurde J.R.R. Tolkien (der Autor von „Der Herr der Ringe“) in
Bloemfontein geboren. Nun möchte die örtliche Haradrin Society den Geburtsort und seine Umgebung zu einer Pilgerstätte für die tausenden südafrikanischen Enthusiasten des gefeierten Schriftstellers machen. Buschfeuer zwischen Hout Bay und Camps Bay
Am Mittwochabend brach, aus bisher ungeklärter Ursache, ein Buschfeuer in der Nähe vom Victoria Drive bei Llandudno aus. Das sich durch den heftigen Wind Feuer schnell ausbreitende fegte über das trockene sowie besonders wertvolle Fynbos an den Hängen der „Twelve Aposteles“ dahin und erreichte schnell Camps Bay und Hout Bay. |
