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Ein Stachelrochen und die Einwohner von Struis Bay – Teil 2 - Die Rückkehr

Datum: 09.04.2003 Autor: Thoralf Teubner Beitrag Nr.: 218

Hunde bellen, die Kinder und die anderen Einwohner von Struis Bay jubeln als am Dienstag der geliebte Stachelrochen (wir berichteten) wieder in die Freiheit entlassen wurde. Was wohl der Stachelrochen jetzt Denkt? Vier Tage zuvor wurde er, von Mitarbeitern des Two Oceans Aquarium aus Kapstadt, in einem Netz gefangen, nach Kapstadt gebracht und dort in einem Aquarium mit Haien und anderen Fischen untergebracht. Vier Tage konnte er die Menschen, die Ihre Nasen an die Scheiben des Aquarium drückten, einmal aus einer anderen Perspektive beobachten, nur die ihm bekannten Fischer, Einwohner und Besucher von Struis Bay waren nicht da!

Aber auf Grund der Proteste, gegen den Fang, verhandelte das Marine and Coastal Management (MCM) mit dem Two Oceans Aquarium bereits wieder über die Freilassung.

Am Dienstag war es dann soweit und der ganze Stress begann von Neuen! 

Sieben Taucher begaben sich in das Aquarium und trieben den Rochen, durch streicheln über den Rücken, behutsam in ein kleines Aquarium, in dem er anschließend wieder die dreistündige Rückfahrt nach Struis Bay verbrachte.

Dort wurde er dann anschließend, unter den Augen der zufriedenen Einwohner von Struis Bay, wieder in das gewohnte Gewässer entlassen und lässt sich jetzt wahrscheinlich noch mehr verwöhnen.

Viel Aufregung um nichts, aber die Bewohner von Struis Bay haben zu recht protestiert und sind jetzt wieder froh.

Obwohl das Aquarium in Kapstadt grundsätzlich keine Genehmigung für den Fang eines Stachelrochens braucht, hätte das Aquarium vor dem Fang in Küstennähe das MCM konsolidieren müssen. Nach Aussagen des MCM sollten Fische aber keinesfalls in Küstennähe gefangen werden, da selbst die Fischer teilweise weit hinausfahren müssen und die küstennahen Fischbestände geschützt werden müssen.

Der Sprecher des Two Oceans Aquarium, Gerhard Beukes, sagte am Dienstag, dass er „ vom Getue sehr überrascht worden ist und nun beim MCM eine Genehmigung eines Küstennahenfanges, mittels Netz, einholt“ „Wir werden aber zukünftig vermeiden, dass wir örtlichen Haustier fangen und im Aquarium unterbringen“ sagte Beukes.


Link zum Thema:
Ein Stachelrochen und die Einwohner von Struis Bay - Teil 1

 
 
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Donnerstag, 07 Februar 2008
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