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Zu viele Elefanten zerstören das Ökosystem!

Datum: 21.10.2004 Autor: Kapstadt-News Beitrag Nr.: 287

Vor zehn Jahren wurde der kontrollierte Abschuss von Elefanten im Krüger Nationalpark, wegen der großen nationalen und internationalen Kritik, beendet und heute leben in Südafrika etwa 16.000 Elefanten, 12.000 davon alleine im Krüger National Park.

Vor Jahren hat die südafrikanische Nationalparkverwaltung zusammen mit dem WWF die Zahl der Dickhäuter auf maximal 7.500 festgelegt. Die Entwicklung der Elefantenpopulation stellt daher eine ernsthafte Bedrohung des Ökosystems dar.

Das größte Landsäugetier hat keinen natürlichen Feind und vermehrt sich in den Nationalparks Südafrikas prächtig, leider zu prächtig.

In einigen Gebieten der Nationalparks ist die Zerstörung der Flora nicht mehr übersehbar, da die Bäume und Büsche gar nicht mehr schnell genug nachwachsen können. Teilweise ist schon eine Verwüstung feststellbar. Dies stellt eine ernsthafte Bedrohung für die übrigen Pflanzenfresser dar, da auch für diese die Bäume und Büsche eine Nahrungsgrundlage sind.

In der vergangen Woche fand im Krüger National Park daher eine dreitägige Tagung diesbezüglich statt. Wissenschaftler, Ranger, Mitglieder des Umweltministeriums, Umweltschützer und Ärzte diskutierten zusammen mit der Nationalparkverwaltung über das Problem und mögliche Lösungen.

Der Transport in andere südafrikanische Nationalparks ist nicht mehr möglich (da alle geeigneten Parks bereits auch eine Überpopulation besitzen), die Empfängnisverhütung und der Transport in Nationalparks anderer afrikanischer Länder (soweit überhaupt möglich) sind kaum finanzierbar.

Mit dem Verkauf des Fleisches, der Stosszähne und der Tierhäute könnte man vielleicht einige Herden retten und deren Umsiedlung, wie im Projekt der Kissama Foundation (wir berichteten), in andere Länder des südlich und vielleicht auch des nördlicheren Afrikas bezahlen. Aber auch dies ist keine dauerhafte Lösung.

Die Umweltschützer diskutierten lautstark und drohten bei einer Widereinführung der kontrollierten Abschüsse mit einem weltweiten Protest, konnten aber selbst auch keine vernünftige Lösung bieten.

Die Tagung konnte abschließend leider keine neue Lösung vorschlagen, aber die Politik muss sich jetzt schnellsten entscheiden. Die Elefanten Population nimmt Jahr für Jahr um etwa 800 Jungtiere zu und so hart es auch klingt, können wir nicht mehr länger warten!

lleine im Krüger National Park.

Vor Jahren hat die südafrikanische Nationalparkverwaltung zusammen mit dem WWF die Zahl der Dickhäuter auf maximal 7.500 festgelegt. Die Entwicklung der Elefantenpopulation stellt daher eine ernsthafte Bedrohung des Ökosystems dar.

Das größte Landsäugetier hat keinen natürlichen Feind und vermehrt sich in den Nationalparks Südafrikas prächtig, leider zu prächtig.

In einigen Gebieten der Nationalparks ist die Zerstörung der Flora nicht mehr übersehbar, da die Bäume und Büsche gar nicht mehr schnell genug nachwachsen können. Teilweise ist schon eine Verwüstung feststellbar. Dies stellt eine ernsthafte Bedrohung für die übrigen Pflanzenfresser dar, da auch für diese die Bäume und Büsche eine Nahrungsgrundlage sind.

In der vergangen Woche fand im Krüger National Park daher eine dreitägige Tagung diesbezüglich statt. Wissenschaftler, Ranger, Mitglieder des Umweltministeriums, Umweltschützer und Ärzte diskutierten zusammen mit der Nationalparkverwaltung über das Problem und mögliche Lösungen.

Der Transport in andere südafrikanische Nationalparks ist nicht mehr möglich (da alle geeigneten Parks bereits auch eine Überpopulation besitzen), die Empfängnisverhütung und der Transport in Nationalparks anderer afrikanischer Länder (soweit überhaupt möglich) sind kaum finanzierbar.

Mit dem Verkauf des Fleisches, der Stosszähne und der Tierhäute könnte man vielleicht einige Herden retten und deren Umsiedlung, wie im Projekt der Kissama Foundation (wir berichteten), in andere Länder des südlich und vielleicht auch des nördlicheren Afrikas bezahlen. Aber auch dies ist keine dauerhafte Lösung.

Die Umweltschützer diskutierten lautstark und drohten bei einer Widereinführung der kontrollierten Abschüsse mit einem weltweiten Protest, konnten aber selbst auch keine vernünftige Lösung bieten.

Die Tagung konnte abschließend leider keine neue Lösung vorschlagen, aber die Politik muss sich jetzt schnellsten entscheiden. Die Elefanten Population nimmt Jahr für Jahr um etwa 800 Jungtiere zu und so hart es auch klingt, können wir nicht mehr länger warten!


Link zum Thema:
Wohin mit den vielen Elefanten?
Elefanten im Krüger Nationalpark

 
 

 

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