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Das Kap der Guten Hoffnung, ist eine Attraktion der Kapprovinz
Datum: 07.02.01 Autor: Thoralf Teubner Beitrag Nr.: 38
Fast jeder Besucher von Kapstadt, besucht auch das Kap der Guten Hoffnung und den Cape Point. Auch wenn der Ort nicht wirklich der südlichste Punkt von Afrika ist, das unbedeutende Kap Agulhas (ca. 150 östlich) liegt noch etwas südlicher, kann man sich hier der Illusion voll hingeben. Als erster Europäer erreichte Bartolomeu Diaz, 1488, das Kap und da er hier in einen starken Sturm geriet, nannte er es „Kap der Stürme“. Bis heute haben sich auch folgende Bezeichnungen eingeprägt: „dort wo sich die beiden Ozeane treffen“ und „südlichster Punkt von Afrika“.
Auch wenn man zum Kap nur eine Autostunde braucht, sollten Sie sich einen ganzen Urlaubstag dafür reservieren.
Wir persönlich empfehlen auf der Hinfahrt immer die Osttour (andere Reiseführer genau umgekehrt) , da Sie so immer mit der Sonne fahren und den traumhaften Sonnenuntergang an der Westküste erleben können.
Über (eventuell dem Botanische Garten von Kirstenbosch) Muizenberg, Fish Hoek, Simons Town (mit den Pinguin Strand von Boulders) und der Cape Point Ostrich Farm gelangen Sie zum Eingang des Cape Peninsula National Park. Von Hier aus sind es nur noch ein paar Kilometer zum Cape Point und dem Kap der Guten Hoffnung. Der Rundblick vom Cape Point ist, an schönen Tagen, einmalig. Hier wo Afrika „nicht wirklich“ aufhört ist einer der romantischsten Punkte dieser Erde, auf dem Sie mit Sicherheit (trotz Besucheransturm) eine einsame Klippe finden werden.
Am Eingang des Parks finden Sie auch Cape Point Ostrich Farm, eine Straußenzucht unter deutscher Leitung, die eine Erwähnung wert ist.
Zur Zeit können Sie leider nur über die Ostküste, da der Chapman´s Peak Drive leider immer noch wegen eines Erdrutsches gesperrt ist, nach Kapstadt zurück fahren, die kleinen netten Fischerdörfer wie
Kommetjie, Noordhoek und Hout Bay müssen Sie dadurch leider im Sonnenuntergang verpassen.
Mehr Infos gibt's hier
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