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Haialarm an der False Bay

Datum: 20.11.204 Autor: Kapstadt-News Beitrag Nr.: 290

Endlich kehrt auf der Südhalbkugel der Sommer zurück und auch die Gewässer um Kapstadt erwärmen sich - trotz der Einflüsse des kalten Benguela Strom - gemächlich. Daher wagen sich jetzt auch wieder immer mehr Wasserratten, Surfer und Taucher sich jetzt wieder in die kalten Fluten rund um die Kaphalbinsel.

Viele Meeresbe- und Anwohner - wie die friedlichen Wale, Robben, Pinguine und auch anderen andere im und am Meer lebende Säugetiere, Fische und Vögel - bekommen im südlichen Frühling rund um die Kaphalbinsel gerade Nachwuchs und dies lockt auch die größten Raubfische der Meere an.

Vor allem zwischen September und Dezember sind Haie, auch der Weiße Hai, in den Uferernahen Zonen der Ozeane an der Südspitze Afrikas daher keine Seltenheit.

In Kapstadt liegen die Wassertemperaturen derzeit auf der Westküste bei etwa 14 Grad und in der False Bay bei etwa 18 Grad.

Nicht gerade angenehm, aber es begeben sich auch hier schon viele Südafrikaner aber auch Touristen ins und aufs Wasser. Die Gefahr vor einer Unterkühlung kann man vorbeugen, aber die Weißen Haie und anderen Raubfische werden aber meist unterschätzt.

In den letzten Wochen wurden viele kreisende Haie in der False Bay beobachtet, da die Haie auf ihrer natürlichen Nahrungssuche sind.

Viele sonnehungrige Touristen, lassen unbedarft die Kinder im Wasser spielen, und auch einige Südafrikaner belegen bereits jetzt die die Strände an der False Bay und einige davon begeben sich auch in die kalten Fluten.

Für Haie, die eigentlich keinen Menschen angreifen, ist aber jede Wasserbewegung interessant und sie schnappen zu.

Im August wurde von einem Hai ein Surfer ins Wasser gerissen, Anfang dieser Woche wurde eine Rentnerin bei Fish Hoek unter Wasser gezogen und ertrank dabei vermutlich.

„Zahlreiche Zeugen mussten vom Ufer aus hilflos mit ansehen, wie die 77jährige Tyna Webb bei ihrem allmorgendlichen Bad in Fish Hoek nahe Kapstadt von einem Weißen Hai gepackt und unter Wasser gezogen wurde„ Die Frau ist seit dem verschwunden, nachdem der Hai ein zweites Mal „angegriffen „ habe, so ein Sprecher der Rettungskräfte. Webb war seit 17 Jahren jeden Morgen im „warmen Wasser„ von Fish Hoek Schwimmen gegangen.

Die Strände zwischen Muizenberg und St. James sollen am kommenden Wochenende gesperrt werden, aber dies führt nicht zur Aufklärung.

Haie greifen grundsätzlich keine im Wasser schwebenden Menschen an und sind auch für normale Sonnenanbeter grundsätzlich ungefährlich!


Link zum Thema:
Fish Hoek, an der False Bay

 
 

 

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Donnerstag, 07 Februar 2008
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