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27.000 Solaranlagen für die ländlichen Regionen, durch deutsche Hilfe
Datum: 30.05.2002 Autor: Thoralf Teubner Beitrag Nr.: 163
Noch immer ist in vielen ländlichen Regionen Südafrikas und noch mehr in den Nachbarländern der Strom aus der Steckdose kein Standart. Seit 1997 fördert daher die deutsche Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW), im Auftrag der Bundesregierung die Errichtung von Solaranlagen in den ländlichen Regionen des südlichen Afrikas.
In der vergangenen Woche wurde in Pretoria ein neuer Darrlehnensvertrag zwischen der südafrikanischen Regierung und der KfW, über 15,8 Millionen Euro, unterschrieben. Mit dem Geld sollen rund 27.000 Haushalte, Schulen und Krankenstationen in den abgelegenen Regionen mit Solaranlagen ausgestattet werden.
Die Leistung dieser Solaranlagen kann zwar den regelmäßigen Strom, wie er in den städtischen Gebieten vorhanden ist, nicht ersetzen, aber somit kann wenigsten elektrisches Licht in den dunkelsten Hütten installiert werden. Noch wichtiger ist es aber die über das weitläufige Land verstreuten Krankenstationen mit Kühlgeräten, zur Aufbewahrung der Medikamente und Blutreserven, auszustatten.
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